2. Ilmtalpokal 2013 im LöschangriffArtikel der Thüringer Allgemeinen Zeitung vom 03.09.2013 offizielle ZeitenWertung DIN - Pumpe Lengefeld Männer Pfiffelbach Zottelstedt Kleinbrembach Lengefeld Frauen Utenbach Münchengosserstedt Wertung TGL - Pumpe Lengefeld Männer Zottelstedt Kleinbrembach Münchengosserstedt Drei Wehren blieben unter 25 SekundenUm den Ilmtalpokal der Feuerwehren wurde in Zottelstedt gekämpft. Foto: privat Zottelstedt (Weimarer Land). Was für ein Kampf! Beim 2. Ilmtalpokal im Löschangriff, der wegen des Hochwassers am 1. Juni abgesagt und auf den 31. August verlegt wurde, blieben gleich drei Mannschaften mit der neuen Technik unter 25 Sekunden. Und das, obwohl bei der Zeitmessung kein "schnelles Kampfrichterauge" schummeln konnte die Zeit wurde mit einer vollelektronischen Zieleinrichtung genommen. Dabei, und auch das hat es noch nie gegeben, waren im ersten Lauf mit Gastgeber Zottelstedt und Pfiffelbach sogar zwei Mannschaften auf die hundertstel Sekunde gleich schnell. Nach den vorgelegten 24,63 Sekunden wurden die Lengefelder Männer eine gefürchtete Mannschaft erst einmal blass. Doch dann gelang das Wunder und deren Zeit blieb bei 23,58 Sekunden stehen. Im zweiten Lauf konnten die Fabelzeiten nicht wiederholt werden, dafür waren aber die Pfiffelbacher schneller als die Zottelstedter, so dass sich der Endstand ergab: Lengefeld siegt vor Pfiffelbach und Zottelstedt. Auch mit der alten Technik zeigten sich die Lengefelder in Höchstform und legten mit 26,49 Sekunden im ersten Durchgang die Bestzeit hin. Wegen des verschobenen Termins gingen nur sieben Wehren an den Start im Juni waren 14 gemeldet. Die sieben Wehren bildeten dann aber gewissermaßen elf Mannschaften, weil vier auch mit der alten Technik starteten. Außerdem half der Gastgeber kräftig mit aus, und zwar nicht nur bei der Technik. So ging der 23-jährige Martin Elle aus Zottelstedt gleich acht Mal auf die 95-Meter-Strecke. Das nötigte vielen Kameraden Respekt ab. Übrigens sorgten die Münchengosserstädter für einen Hattrick. Die letzten aus dem Vorjahr kamen auch diesmal sowohl mit alter als auch mit neuer Technik auf den letzten Rang und erhielten als Prämie einen Eimer Ilmwasser als "Zielwasser". Achtbar schlug sich die einzige Frauenmannschaft. Die Lengefelderinnen kamen mit 33,74 Sekunden auf Rang 5. Schon an diesem Samstag kommt es beim Kreispokal in Niederzimmern erneut zum Aufeinandertreffen der drei schnellsten Mannschaften des Ilmtalpokals. Klaus Jäger / 02.09.13 / TA 23,58 24,63 24,63 29,74 33,74 41,31 46,81 26,49 34,06 42,03 52,71 |